Dribb de Bach in Sachsenhausen

Endlich einmal wieder in Frankfurt am Main sein! Die Großstadtluft schnuppern, die Sonne in den Hochhäusern spiegeln sehen, das Treiben auf den Straßen, in den Fußgängerzonen erleben… Endlich einmal wieder am Frankfurter Römer stehen und von da aus in Richtung Mainufer laufen! Da ist er nun, der Eiserne Steg, die bekannte Brücke für Fußgänger, welche die Frankfurter Altstadt mit dem südöstlich gelegenen Stadtteil Sachsenhausen verbindet. Nur noch ein paar Schritte über den Fluss, und dann ist es soweit: Endlich einmal wieder einen Fuß auf Sachsenhausener Boden setzen! Das sagen nicht nur jene, die dort beheimatet sind, sondern auch die Besucher, die nicht unbedingt einen Grund brauchen, um fröhlich und ausgelassen zu feiern.

Wenn man schon einmal Dribb de Bach (Drüben vom Bach) ist, wie die Sachsenhäuser ihren Stadtteil südlich des Mains nennen, sollte man erst eine kleine Runde drehen und den Ort erkunden. Warum nicht die Dreikönigskirche besichtigen? Oder die noch erhaltene Stadtbefestigung mit ihrem Kuhhirtenturm anschauen? Oder das Haus Schellgasse 8, das älteste erhaltene Fachwerkhaus Frankfurts, bewundern?

Falls es dann kühl und regnerisch sein sollte, bietet sich der Besuch eines der 13 Museen an, die sich am sogenannten Museumsufer befinden.

Wer noch einen Blick auf die Sehenswürdigkeiten der gesamten Stadt werfen möchte und nicht auf das hessische „Stöffche“ verzichten will, kann eine Fahrt im Ebbelwoi Express einplanen. In dieser bunt bemalten Straßenbahn wird eine Stadtrundfahrt angeboten, bei der der Genuss von Apfelwein, Geselligkeit und gute Laune einhergehen.

In Sachsenhausen selbst ist immer Party angesagt. Eine Ebbelwoi Kneipe reiht sich an die andere. Die mit kuriosen Namen versehenen Gasthäuser zentrieren sich besonders in den Straßen: Neuer Wall, Schweizer Straße und Textor Straße. Sie heißen Affentorschänke, Klaane Sachsenhäuser, Struwwelpeter, Zum Gemalten Haus, Kanonensteppe, Zum Feuerrädsche oder Zur Germania. In ihnen erfolgt der Ausschank von Apfelwein pur oder gespritzt (mit Sprudelwasser oder Limo).

Das hessische Nationalgetränk wird in Bembeln (Krügen) serviert und in spezielle Gläser mit Rautenmuster gefüllt. Im Winter trinkt man auch den sogenannten “heißen Ebbelwoi” mit Zucker, Nelken und Zimtstange versehen. In der Vorweihnachtszeit bieten manche Wirtschaften auch Gänsebraten an. Sonst wird das Jahr über „Handkäs‘ mit Musik“ (Bezeichnung mit Anspielung auf die Verdauung), also ein Käse mit Essig, Öl und Kümmel angerichtet, gegessen. Auch die „Grüne Soße“ aus sieben Kräutern, ein Leibgericht Goethes, wird angeboten.

Das Zentrum des Apfelweinviertels ist die berühmte Klappergasse. Dort wurde 1961 ein Brunnen aufgestellt, der den Namen des Sachsenhäuser Originals „Fraa Rauscher“ trägt. Hier sollte sich der Apfelweingenießer in Acht nehmen, da der Brunnen in unregelmäßigen Abständen Wasser spritzt. Das kann natürlich auch in angeheitertem Zustand sehr spaßig sein und zu einem Spiel werden.

Wer einmal in diesem Stadtteil Frankfurts die Stimmung in den Apfelweinkneipen kennengelernt hat, den wird es immer wieder an diesen Ort zurückziehen. Inmitten einer schönen Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights bietet Sachsenhausen mit seinen Kneipen den Grundstein für alle, die gerne wie die echten, lebenslustigen Hessen feiern möchten.

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